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Es werden Posts vom 2011 angezeigt.

Rückblick: Begegnungen 2011

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Zum Jahresende ein Rückblick auf Begegnungen mit Menschen vor meiner Kamera: Heike Makatsch (RB/3nach9) Bud Spencer (RB/3nach9) Sarah Kuttner (RB/3nach9) Katarina Witt (RB/3nach9) Rola beim Wintershooting Penny im 20er Jahre Style ganz Diva Strömender Regen vertrieb uns in den alten Elbtunnel: Kyra Lili und die Harley Laura barfuß im Regen Heiraten? Nie! Mooni Schluß jetzt! UtaR

3nach9: Tante Polly, Wachstumsschmerz und Yeti

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Heike Makatsch spielt in einer neuen Tom Sayer-Verfilmung die Tante Polly. Sarah Kuttner stellte ihr neues Buch "Wachstumsschmerz" vor. Henning Venske hat auch ein neues Buch: "Lallbacken" - wie der Tiltel unschwer erkennen lässt, nimmt der Kabaretist die Politiker auf's Korn. Hannelore Hoger - Schauspielerin Heike Makasch im Gespräch mit Reinhold Messner. Ging bestimmt um den Yeti :-)

Tatort, Herbst und warten

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Lange warten mußte nicht nur Uta auf den Zug, sondern auch die Blogleser. Eine ereignisreiche Zeit liegt nun hinter mir. Immerhin im positiven Sinne. Viele Aufträge, eigene Projekte und manchmal das Aussergewöhnliche lassen die Zeit dahin rasen. Ein erstes Shooting mit Model Uta gehörte zu den persönlichen Projekten. "Waiting for the train" wird es noch im anderen Ausgaben geben und vielleicht mal eine Ausstellung. Apropos Ausstellung: den Februar bitte schon vormerken, denn "Bremen? C'est mort!" kommt in die Galerie 3hochdrei in Bremen. Der Dreh des Bremer "Tatort" war eines der besonderen Erlebnisse. Mit 50 anderen Komparsen mimte ich eine Hochzeitsgesellschaft. Natürlich wird das nichts mit der fröhlichen Feier. Actionreich und mit einigen Stunts wird es ein ganz anderer Radio Bremen Tatort, die ja sonst eher sozialkritisch sind. Zu den angenehmen Seiten des Fotografenlebens gehört es, an wirklich schönen Tagen an schönen Orten sein zu könn

Shootings, Shootings, Shootings...

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Heute mal eine Auswahl aus mehreren Shootings der letzten Wochen. Den Anfang machen 10 Harleys, 5 Modelle und 4 Fotografen. Einen Nachmittag lang, fotografierten wir was das Zeug hielt. Danke an Martin für's organisieren: "Na, trauste dich auf den Sozius?" (Lili Coeur) "Jungs, die Kohle hab' ich..." (StMoonlight) Regen, Regen, Regen. In Langen bei Bremerhaven fiel das Shooting mit Nicole, Fesa und Laura trotzdem nicht ins Wasser. Improvisation ist die halbe Miete ;-) Still leben (Nicole) Barfuß-Kirmes (Laura) "Schau' mich bitte nicht so an,..." (Laura) Türkisch Bollywood (Fesa)

[kreativ gesehen] 9: Plump auf der Hand liegend - Locations finden

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"Wo hast du das Foto denn gemacht? Was, nee gleich hier um die Ecke?!" Wer Menschen draussen portraitieren möchte steht oft genug vor der Frage welche Location sich als Hintergrund eignet. Doch wie findet man eine Location? Helmut Newton war der Meinung, dass sich Locations ganz einfach im Umkreis von max. zwei Kilometern um seine Wohnung oder sein Hotel finden ließen. Tipp 1: Raus aus dem Auto Laufen oder Fahrrad fahren ist nicht nur gesünder, es ist auch langsamer. So hat man Zeit den Blick schweifen zu lassen und auch mal die eine oder andere Ecke genauer zu betrachten. Ein langer Spaziergang durch Seitenstraßen des eigenen Viertels birgt durchaus Überraschungen. Es lohnt sich auch bei ungünstigem Wetter oder abends noch eine Runde zu drehen. Eine tagsüber eher öde Bahnunterführung wandelt sich in der Nacht. Der Käfer war Glückssache, die Location keine 500m von meiner Wohnungstür entfernt. Tipp 2: Den Blick verengen Die Kamera hat einen eingeschränkten Blickwinkel. Ein p

[Blickwinkel] ...aus Vegesack

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Auf zu neuen Ufern? Maritime Musik Schiffsklänge Maritime Musik 2 - jung Beim Trödler Beim Trödler 2 Beim Trödler 3 - sommerlich

Streik, Shooting, Schietwedder und Schlager

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Mit Kyra als Modell wollten Andreas und ich mal ein paar Locations in Hamburg ablichten. Bereits die Zugfahrt begann als Abenteuer. Bedingt durch den Streik der Lokführer beim Metronom, fuhren die Züge seltener und waren "etwas" voller. Ich gestehe, es war übervoll und auf den Unterwegshalten konnten nicht alle Fahrgäste zusteigen. Schließlich wartete in Hamburg der "Schlagermove" auf seine Fans. Da ich manchmal ein bißchen dreißt bin, hatten wir es noch gut getroffen und auch 2(!) Sitzplätze ergattert. Ansonsten war im Zug kein durchkommen mehr. Das Personal schien überfordert, weil die Fahrgäste in Buchholz so dicht standen, dass 15 Minuten lang die Türen nicht geschlossen werden konnten. Die Zugbegleiterin erlitt später einen Nervenzusammenbruch und wurde in Hamburg von der Bundespolizei betreut. In Hamburg gelandet regnete es und wir schlugen uns durch die Schlagermover zum Elbtunnel durch. In der Hoffnung es höre vielleicht auf zu regnen. So schön leer, war

[kreativ gesehen] 8: "Drama, Baby!"

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"Ach, wie schön!" Schnell mal ein Foto machen. Doch das "schöne" bunte Ergebnis brauchte ein wenig Nacharbeit: So leuchtende, kitschige Farben liefert die Kamera meist nicht. Das Original-Foto wurde, wegen des Gegenlichts, mit einer Belichtungskorrektur (in der Kamera bei der Aufnahme!) von -2 Blendenstufen bereits unterbelichtet. Die Messung der Kamera hätte sonst eine hellere Aufnahme ergeben. Im Bildbearbeitungsprogramm wurde die Sättigung der Farben auf +100% gesetzt. Anschließend wurde zusätzlich die Sättigung der Farbe blau nochmals auf +100% gesetzt. Zum Abschluß wurde noch das Bildrauschen entfernt und das Bild nachgeschärft, um das Bild ganz oben zu erhalten. Dramatisch, kitschig...

3nach9: Ick grinse denn mal....

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Kurt Krömer, der "Neuköllner" der aus dem Wedding kam grinste dann mal in die Linse. Topmodel Julia Stegner posierte natürlich professionell am Tisch der Radio Bremen Talkshow 3nach9.

Wilde Zwanziger - ein Nachschlag

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Wie eine Diva!

Inspiriert von den Wilden Zwanzigern

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Ich hatte es schon lange vor. Sehr lange. Ein Shooting im Stil der 20er Jahre. Mit Penny hatte ich nun nicht nur ein Model, sondern sogar einen Termin gefunden. Angetan von einem Bild mit Louise Brooks und mit viel Originalmusik machten wir uns ans Werk. Der Freund des Models stand uns dabei ebenfalls hilfreich zur Seite im Studio an der Glücksburger Straße. Mehr Grafik als Foto: hartes Licht und Filme die nicht rot nur schwarz wiedergaben bestimmten die wilden Jahre. Hier digital simuliert. Diese alten Autogrammkarten - ich liebe sie ;-) Erwischt! ;-) Oder doch lieber etwas intellektueller? Das Schwarz der Lippen entstand früher durch die orthochromatischen Filme. Diese Schwarzweißfilme waren nicht für rot sensibilisiert. So wurden die geschminkten Lippen in den 20ern schwarz und der Teint dunkel. Eigentlich sollten einige dieser Filme zum Einsatz kommen, aber die analoge Kamera streikte. Im digitalen Verfahren kann man den Effekt aber gut simulieren.