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Es werden Posts vom November, 2015 angezeigt.

[kreativ gesehen] 16: Belichtung, Schärfentiefe, Bildgestaltung - Dreiecksbeziehungen

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Drei Dinge brauchte der Mann in einem alten Werbespot . Auch genau drei Dinge braucht die Fotografin und der Fotograf  für viele Entscheidungen. Das ist gut, denn drei Dinge lassen sich meist gut merken. Heute etin bisschen ganz praktische Theorie: Belichtungsdreieck Die für eine richtige Belichtung nötigen Einstellungen sind die Blende , die Verschlusszeit und die Empfindlichkeit des Sensors oder Films (heute meist in ISO angegeben) Die Kamera misst das automatisch. Doch was misst der Apparat da eigentlich und wie stellt er ein? Mehr oder weniger geschickte Algorithmen errechnen in Sekundenbruchteilen eine Belichtung. Dabei berücksichtigen moderne Kameras nicht nur die Lichtmenge, sondern auch die Brennweite und andere Faktoren. So wird zum Beispiel eine automatisch eine Belichtungszeit gewählt, die kurz genug ist um Verwacklungen zu vermeiden. Doch eines wird nicht berücksichtigt: der Wunsch des Fotografen. Wer also besondere Wünsche hat, muss diese der Kamera vorgeben. Doc

Jetzt einen Kaffee! - Olympus Black Friday in Düsseldorf

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Die Olympus PEN E-PL7, eine spiegellose Systemkamera wird im Mittelpunkt des "Black Friday" stehen. In mehreren deutschen Städten werden dazu besondere Aktionen durchgeführt. In Düsseldorf werde ich am 27. und 28. November Fashionportraits mit dieser Kamera bei Foto Koch machen. Wer mich also mal persönlich kennen lernen möchte, ist herzlich eingeladen vorbei zu kommen. In Hamburg kann man übrigens Frank Fischer (Ja, das ist der von der FF-Fotoschule) beim Shooting über die Schulter gucken. Vielen Dank Frank, für das einspannen in D'dorf ;-) Um mich mit der Kamera vertraut zu machen bekam ich sie bereits jetzt zugeschickt. Hier eine kleine spontane Serie aus meiner Küche mit dem 1,8/45mm bei Offenblende. Die Handhabung wirkt von der  OM-D her noch sehr vertraut. 

[kreativ gesehen] (15): Schlechtes Licht, gibt es nicht!

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Es gehört zu den Herausforderungen der Presse- und Reportage-Fotografie mit dem Licht auszukommen, dass einfach da ist. Egal ob strahlender Sonnenschein, trister Nebel, der romantische Schein einer Kerze ... ups! ... Fällt ihnen etwas auf? Ich bewerte das Licht bereits, teile ihm subjektive Eigenschaften zu. Aber fangen wir vorne an.  Licht an sich ist weder gut noch schlecht. Es ist hell oder dunkel, hart oder weich, gerichtet oder gestreut, hat eine Richtung und irgendeine Farbe hat es auch immer. Im Endeffekt stellen sich mir immer die gleichen Fragen: - Welches Licht ist vorhanden? - Aus welcher Richtung kommt es? - Gibt es mehrere Lichtquellen? - Welche Farbe hat das Licht? - Wie stark ist das Licht? Es geht darum sehen zu lernen. Und das mit den Augen der Kamera. Es geht auch darum, die richtige Einstellung für mein Motiv zu finden. Oft heißt das, die Sensor-Empfindlichkeit jenseits der "ISO 100" zu wählen und gewisse technische Einschränkungen in Kauf zu