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Es werden Posts vom Mai, 2011 angezeigt.

Wilde Zwanziger - ein Nachschlag

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Wie eine Diva!

Inspiriert von den Wilden Zwanzigern

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Ich hatte es schon lange vor. Sehr lange. Ein Shooting im Stil der 20er Jahre. Mit Penny hatte ich nun nicht nur ein Model, sondern sogar einen Termin gefunden. Angetan von einem Bild mit Louise Brooks und mit viel Originalmusik machten wir uns ans Werk. Der Freund des Models stand uns dabei ebenfalls hilfreich zur Seite im Studio an der Glücksburger Straße. Mehr Grafik als Foto: hartes Licht und Filme die nicht rot nur schwarz wiedergaben bestimmten die wilden Jahre. Hier digital simuliert. Diese alten Autogrammkarten - ich liebe sie ;-) Erwischt! ;-) Oder doch lieber etwas intellektueller? Das Schwarz der Lippen entstand früher durch die orthochromatischen Filme. Diese Schwarzweißfilme waren nicht für rot sensibilisiert. So wurden die geschminkten Lippen in den 20ern schwarz und der Teint dunkel. Eigentlich sollten einige dieser Filme zum Einsatz kommen, aber die analoge Kamera streikte. Im digitalen Verfahren kann man den Effekt aber gut simulieren.

[kreativ gesehen] 7: Freistellen mit Blende und Brennweite

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Ein Motiv wirkt besser, wenn es sich von seinem Hintergrund abhebt. Hier spielen Form und Farbe, aber auch Schärfe und Unschärfe eine Rolle. Wie in [kreativ gesehen] 1 gezeigt lässt sich gezielte (selektive) Schärfe durch öffnen der Blende erreichen. In dieser Beispielreihe möchte ich den Zusammenhang zwischen großer Blende (kleine Blendenzahl!!!) und der verwendeten Brennweite zeigen. Alle Aufnahmen sind mit der größten möglichen Blendenöffnung (Anfangsblende) aufgenommen. Da kein geeignetes menschliches Model spontan zur Verfügung stand mußte eine Fahne herhalten. Sie ist etwa so groß wie ein menschlicher Kopf und so können die Beispiele auch gut für Portraits gelten. Die Fahne wurde möglichst immer in der gleichen Größe wiedergegeben. Der Fotograf konnte also nicht faul hin und her zoomen, sondern mußt seinen Standort ändern ;-) Verwendet wurden hauptsächlich ganz normale Objektive, so wie sie jeder Amateur verwendet. Eine Ausnahme bilden nur die beiden "Extrem-Brennweiten&quo